Aus dem Landesverband

Ulrike Grosse-Röthig, Co-Vorsitzende der Partei Die Linke Thüringen, äußert sich zum Koalitionsvertrag von schwarz-rot und den Aussichten für Ostdeutschland: „Im Koalitionsvertrag von CDU und SPD ist Ostdeutschland so gut wie unsichtbar. Zwar wird öffentlich ausgiebig über Posten diskutiert und mit Worthülsen um sich geworfen, doch konkret mangelt es an einem umfassenden Konzept für wirklich gleichwertige Lebensverhältnisse in Deutschland - Ost und West.“ Die Linke Thüringen streite schon lange für die Schaffung gleichwertiger Lebensverhältnisse in der Bundesrepublik und zwischen Stadt und Land. Dazu die Co-Vorsitzende weiter: „Konzepte wie längeres gemeinsames Lernen, mit denen wir hier in Thüringen großen Erfolg hatten, AGATHE für die ambulante Versorgung Älterer, das nun auf der EXPO dieses Jahr ausgezeichnet wird und eine Industriestrategie zur Schaffung wirtschaftlichen Aufschwungs sowie sicherer und guter Arbeitsplätze durch zum Beispiel die Schaffung von Landesbeteiligung an… Weiterlesen

Angesichts der dramatischen Weltlage und der aggressiven Rhetorik einer angeblich notwendig herzustellenden „Kriegstüchtigkeit“ Deutschlands hat der Landesvorstand der Die Linke Thüringen die Unterstützung der Thüringer Ostermärsche 2025 beschlossen. „Kriege stoppen - Frieden jetzt!“ lautet der Appell an die Menschen im Land und die politisch Verantwortlichen der Bundesregierung. Die Co-Landesvorsitzende, Ulrike Grosse-Röthig unterstreicht: „Die aktuellen gesellschaftlichen und geopolitischen Entwicklungen bedrohen das friedliche Zusammenleben auf unserem Planeten. Klimawandel, soziale Spaltung und autoritäre Politik gehen Hand in Hand mit der militärischen Eskalation. Sicherheit ist vor allem auch innere Sicherheit und die geht einher mit sozialer Sicherheit. Umso dringender ist es, jetzt für eine friedliche, gerechte und ökologische Zukunft einzutreten.“ Die Linke Thüringen steht fest an der Seite all jener, die sich für Frieden, Abrüstung und soziale Gerechtigkeit… Weiterlesen

Zu den jüngst veröffentlichten Ergebnissen einer Befragung durch das Bündnis „Sozialverträgliche Mobilitätswende Thüringen“ zum Deutschlandticket äußert sich die Parteivorsitzende der Partei Die Linke Thüringen, Ulrike Grosse-Röthig wie folgt: „Die Ergebnisse der Befragung zeigen eindrücklich, dass es mehr Tempo beim Ausbau der Mobilität braucht. Statt im Schlafwagen zum Ankündigungsweltmeister unterwegs zu sein, sollten CDU, BSW und SPD mit uns Linken den ÖPNV für junge Menschen in Thüringen vergünstigen und die Blockade gegen das 28€-Ticket aufheben. Diese Forderung haben wir in unserem Wahlprogramm verankert, die entsprechenden Anträge wurden in den Landtag eingebracht.“ Sie betont außerdem, dass eine alleinige Vergünstigung des ÖPNV natürlich nicht ausreichend sei: „Wir Thüringerinnen und Thüringer wollen überall eine gute und attraktive Anbindung an diverse Verkehrsmittel. Für den Ausbau der Infrastruktur und die Vermehrung der Anzahl an Verbindungen gerade dort, wo der Nutzen… Weiterlesen

Aus der Landtagsfraktion

Anlässlich der heute stattgefundenen Pressekonferenz des Thüringer Lehrerverbandes und des CDU-geführten Bildungsministeriums erklärt Ulrike Grosse-Röthig, bildungspolitische Sprecherin der Fraktion Die Linke im Thüringer Landtag: „Das überreichte Hausaufgabenheft mit den Forderungen des Thüringer Lehrerverbandes an das Bildungsministerium beschreibt bekannte Problemlagen im Bildungswesen in Thüringen. Eine Antwort darauf, die einem zweiten Blick standhält, bleibt Minister Tischner jedoch schuldig. Das von ihm sogenannte ‚Fordern als Stellenwert im Thüringer Bildungssystem‘ gilt offenbar vor allem für Schülerinnen und Schüler, weniger für Minister Tischner selber.“ Weiterlesen

Zur Einigung des Kooperationsausschusses von CDU, BSW und SPD zum Vorgehen zur geplanten Änderung der Schulordnung äußert sich Ulrike Grosse-Röthig, bildungspolitische Sprecherin der Fraktion Die Linke im Thüringer Landtag, wie folgt: „Ich bin froh, dass der Minister nach dem sichtbaren Debakel um die Änderung der Schulordnung eingesehen hat, dass es einer breiteren Diskussion bedarf. Für den Schulfrieden ist es immer noch am besten, ganz auf dieses Ideologieprojekt zu verzichten. Kinder brauchen verbale Rückmeldung zu ihrem Verhalten und zwar nicht in Form von Kopfnoten. Mehr Leistungsdruck trägt nicht zur Gerechtigkeit in der Bildungslandschaft bei. Wer Schülerinnen und Schüler fördern möchte, sollte auf längeres gemeinsames Lernen setzen.“ Weiterlesen

Ulrike Grosse-Röthig, justizpolitische Sprecherin der Fraktion Die Linke im Thüringer Landtag, zur Verkündung von Ministerin Meißner, Abschiebehaftplätze in Arnstadt einrichten zu wollen: „Beim eifrigen Tatendrang von Frau Meißner in Sachen Abschiebungen müssen wir uns schon wundern. Man könnte denken, Frau Meißner sei nur für Abschiebungen zuständig und nicht Ministerin für Justiz, Migration und Verbraucherschutz.“ Weiterlesen

Termine

Was macht Politik? - Ein offener Abend

Ort: Marktstraße 17

Aus dem Wahlkreis

Als neu gewählte Landtagsabgeordnete möchte Ulrike Grosse-Röthig unter dem Titel »Was macht Politik?« zu einem neuen monatlichen Gesprächsformat einladen. Wir wollen uns locker über aktuelle Themen austauschen und darüber informieren, was das politische Thüringen gerade so bewegt. Jede:r ist eingeladen, egal ob zum Mitdiskutieren oder einfach nur zum Zuhören. Am ersten Abend, am Montag, dem 28. April bestellen wir um 18 Uhr Pizza & Lieblingsgetränke und reden über die aktuelle Bildungspolitik in Thüringen, den Angriff der »Brombeere« auf die Gemeinschaftsschulen, linke Erfolge bei der Aufstellung des Landeshaushalts und wie sich das alles in das konkrete Leben der Menschen übersetzt. Gerne könnt ihr aber auch eure Fragen, Themen und Anliegen mitbringen. Im Mittelpunkt soll der Austausch, das Kennenlernen und der gemeinsame Lernprozess stehen. Politik ist schließlich für alle da und kann auch von allen gemeinsam praktiziert sowie diskutiert werden. Wir freuen uns über euren Besuch! Weiterlesen

Am Montag, dem 7. April findet um 18 Uhr eine sehr interessante Veranstaltung zu dem Thema »Emanzipatorische Perspektiven auf Frieden und Außenpolitik« im linXXnet in Leipzig statt. In der Ankündigung heißt es: »Die große Lücke linker Programmatik mit Völkerrechtsbrüchen und der sich wandelnden weltpolitischen Machtblöcke adäquat umzugehen, klafft weiter. […] Linke in der Ukraine wie auch in anderen osteuropäischen Ländern […] fühlen sich von westlichen Linken nicht gehört und durch die Brille eines angestaubten/ falsch verstanden Antiimperialismus zu bloßen Statisten degradiert.« Dieses Grundgefühl teilen wir. Daher wollen wir die Veranstaltung gemeinsam im Büro der Linken in der Marktstraße 17 in Weimar auf dem Beamer verfolgen und anschließend weiter diskutieren. Alle Infos zu den Organisator:innen; Referent:innen und den Hintergrundtexten findet ihr unter diesem Link: https://termine.linxxnet.de/event/emanzipatorische-perspektiven-auf-frieden-und-aussenpolitik Kommt gerne vorbei und bringt euch ein. Wir haben selbst mehr Fragen als Antworten und freuen uns daher auf die Diskussion. Weiterlesen

Am Donnerstag, dem 27. März laden wir um 18 Uhr zu einem Offenen Treffen der Linken in Weimar ein. Seit Anfang des Jahres hat sich unsere Mitgliederzahl um inzwischen über 50% erhöht, während wir gleichzeitig als Partei (zu) wenige lebendige Strukturen haben, in denen man sich einbringen kann. Daher wollen wir alle Menschen, egal ob alte Genossin, junges Neumitglied oder einfach nur Sympathisant, einladen, um gemeinsam zu besprechen, welche Strukturen wir gerne aufbauen wollen: Braucht es eine explizite Jugendorganisation? Wollen wir eine Art monatlichen Stammtisch einrichten? Welche inhaltlichen Themen interessieren uns? Gibt es das Bedürfnis nach politischer Bildung und wenn ja, welche Formate eigenen sich für kollektive Lernprozesse? Über diese und ähnliche Fragen wollen wir an diesem Abend ins Gespräch kommen. Kommt herum, schnuppert rein, diskutiert mit, wir freuen uns auf euch! Weiterlesen