Aus dem Landesverband
Jedes vierte Kind geht laut der repräsentativen Studie „Food Poverty Research" in Deutschland ohne Frühstück zur Schule. Dass diese Größenordnung auch heute weiterhin bittere Realität ist, bestätigen Einschätzungen von Lehrer*innen. Die Linke Thüringen fordert von der neuen Thüringer Landesregierung und der künftigen Bundesregierung passgenaue Maßnahmen gegen Kinderarmut und mangelnde Ernährung. Denn Armut und Hunger haben auch negative Folgen für die Bildungschancen der Kinder. Dazu sagt die Vorsitzende der Partei Die Linke Thüringen, Ulrike Grosse-Röthig: „Wer gute Bildung und gute Schulen will, der muss auch die materiellen Grundlagen mitdenken. Schülerinnen und Schüler dürfen nicht hungrig zur Schule kommen, denn darunter leiden die Konzentration und somit auch die Bildungschancen. Kostenfreie Versorgung an den Schulen und Frühstücksangebote können helfen. Kein Frühstück, das ist auch Ergebnis von Kinderarmut und wirtschaftlichen Schwierigkeiten von Familien und Eltern. Es ist… Weiterlesen
Auch mehr als eine Woche nach der Aufhebung der Immunität der Abgeordneten und Minister*innen der Thüringer Landesregierung, Katja Wolf und Steffen Schütz, gibt es trotz eines Versprechens von Transparenz keine aktive Aufklärung durch die beiden Politiker*innen des BSW. Dazu sagt die Landesvorsitzende der Partei Die Linke Thüringen Ulrike Grosse-Röthig: „Vollumfänglich und aktiv sei das BSW bereit, die Vorwürfe gegen Wolf und Schütz transparent und kooperativ auszuräumen, so hieß es. Doch seit inzwischen zehn Tagen haben wir schlicht gar nichts gehört. Keine Information der Öffentlichkeit, keine Transparenz. Diese spezielle Form von ‚aktiv‘ kennen wir ja schon von der Aufstellung des Landeshaushalts oder der Ankündigung von politischen Versprechen der ersten 100 Tage der neuen Regierung. Und mit der Transparenz hat es besonders das Wagenknecht-Bündnis ja noch nie so genau genommen. Es geht hier um Thüringen, und es geht um das Vertrauen der Menschen in ihre Regierung. Als Ministerin… Weiterlesen
Motiviert und getragen von den Ereignissen und Entwicklungen der letzten Wochen, den vielen Neueintritten in die Partei und den heutigen Zahlen des ZDF-Politbarometers hat der Thüringer Landesvorstand der Linken die Partei heute auf die kommenden vier Wochen bis zur Bundestagswahl eingeschworen. Die Landesvorsitzende der Partei Ulrike Grosse-Röthig sagte heute Abend am Rande einer Sitzung des Landesvorstands in Erfurt: „Ob an den Haustüren oder an Wahlkampfständen: Wir merken, wie die Abgesänge auf unsere Partei nicht verfangen haben. Das ist ein schönes Gefühl. Wir erleben eine unglaublich lebendige und wachsende Partei. Vor Ort sehen wir viele Neueintritte und ein großes Interesse von Mitgliedern und Sympathisanten, sich aktiv am Wahlkampf zu beteiligen. 87 Neumitglieder, die wir seit Jahresbeginn in unserem Landesverband begrüßen konnten, sprechen für sich." Der Co-Vorsitzende der Landespartei Christian Schaft ergänzte: „Wir erleben eine jünger werdende Mitgliedschaft, frische… Weiterlesen
Termine
Am Montag, dem 10. Februar findet um 18 Uhr ein Bürger:innengespräch mit Bodo Ramelow in der Eckermann-Buchhandlung in der Marktstr. 2 statt. Dem deutschen Bundestag könnte die soziale Stimme verloren gehen. Bodo Ramelow steht seit Jahrzehnten für soziale Gerechtigkeit in Thüringen und Ostdeutschland. Er kämpft darum, dass Ihre Interessen gehört werden. Wir laden Sie herzlich ein und freuen uns auf Ihre Fragen. Die Veranstaltung wird von Ulrike Grosse-Röthig moderiert. Weiterlesen
Liebe Genossen und Genossinnen, liebe Sympathisanten und Sympathisantinnen, heute ist die neue Ausgabe des Ginkgoblatts erschienen. Unter dem Thema »Optimismus und Mut« gibt es einen namensgebenden Artikel über den letzten Bundesparteitag von Sabine Berninger, ein dokumentiertes Gespräch mit Klaus Lederer, ein Bericht von Lilli Hallmann über das Leben als Mutter eines an ME/CFS erkrankten Kindes, und vieles, vieles weitere aus dem Leben des Kreisverbandes und seinem Umfeld. Es sind wieder 28 Seiten mit unterschiedlichsten Artikeln zusammengekommen. Wenn ihr eine Ausgabe haben wollt, könnt ihr sie in der M17 mitnehmen – ansonsten werden wir sie in den nächsten Wochen, zusammen mit dem beginnenden Wahlkampf, Schritt für Schritt verteilen. Das Ginkgoblatt ist eine Mitglieder- und Sympathisantenzeitung und kann daher von euch gerne weitergegeben werden, wenn sich jemand aus eurem Umfeld für unsere Arbeit interessiert, seien es die Nachbarn, Freunde, Eltern oder (erwachsenen) Kinder. Wir freuen uns auf jeden Fall auf euer Feedback. Eure Redaktion des roten Ginkgoblatts Weiterlesen
»Gegen den Landestrend haben wir das Direktmandat in Weimar gewonnen. Ich bedanke mich bei allen Wählerinnen und Wählern. Das freut mich sehr.« (Ulrike Grosse-Röthig) Weiterlesen